Blasenentzündung oder Nierenentzündung?

Datum: 26. Sep 2017   /   Publiziert von   /   Abgelegt unter Gesundheit

Wir befassen uns hier mit einem Leiden, das in erster Linie Frauen betrifft und hoffen, den Leidgeplagten ein wenig helfen zu können. Wir befassen uns mit Harnwegsinfekten wie Blasenentzündung, Zystitis, Reizblase oder auch einer Nierenentzündung.

Wie entstehen bakterielle Infekte?

Bakterielle Infektionen des Intimbereichs bekommen Frauen anatomisch bedingt leider sehr schnell – und auch häufiger als man glaubt. Was es dazu braucht? Ein etwas angegriffenes Immunsystem und / oder einen Moment der Unachtsamkeit – sei es durch „falsche“ Hygiene, durch Durchfall, Geschlechtsverkehr oder eine Verkühlung des Unterleibs. Es gibt viele Möglichkeiten, Bakterien, die an anderer Stelle im Körper sehr nützliche Dienste leisten, in die Scheide zu befördern. Problematisch ist das insofern, als dass Bakterien, die etwa im Darm sehr nützlich sind, in der Scheide zu schwerwiegenden Entzündungen führen können (und nicht nur in der Scheide – dies sei nur am Rande erwähnt).

Hat es aus irgendeinem Grund eine grössere Anzahl von Bakterien (etwa Coli-Bakterien aus dem Darm) bis zum Scheideneingang geschafft, ist es wegen der feuchten, warmen Umgebung ein Leichtes, sich hier festzusetzen und zu vermehren. Bakterien haben ein rasantes Wachstum und erobern innerhalb kürzester Zeit Regionen im Körper, die nicht einfach so erreichbar sind, wie etwa die Harnröhre und im weiteren Verlauf auch die Harnblase. Die Frau merkt diesen Umstand aber recht bald, indem sie ein Brennen beim Wasserlassen verspürt. Je nach Schwere des Infekts hat sie auch sonst Schmerzen im Unterleib. Beim Stehen sind die Schmerzen und das Ziehen grösser, beim Sitzen und Liegen dagegen etwas ertragbarer. Der Harndrang nimmt zu. Weil das Wasserlassen mit Brennen verbunden ist, fühlt sie sich ständig daran erinnert, dass sie eigentlich schon wieder aufs WC muss… so wird jeder Tropfen zur Qual.

Die Entzündung ist da – was tun?

Die betroffene Frau sollte jetzt verschiedene Dinge tun wenn Sie rasche Besserung erlangen will. Sie sollte sich warm einhüllen, reichlich trinken (Wasser, Tees), einen Arzt aufsuchen, sich schonen, darauf achten, ob sie erhöhte Temperatur hat – und das obwohl sie ständig aufs WC muss. Das Trinken ist dabei essenziell, denn wie sollten die Bakterien aus dem Körper gespült werden, wenn nicht durchs Wasserlassen? Aber wie soll Frau viel trinken, wenn das Wasserlassen von Brennen begleitet ist? Ein Teufelskreis. Sie müssen ihn aber durchbrechen, sonst werden die Probleme noch schlimmer. Hier kann ein Arzneimittel namens Cystinol helfen, denn Cystinol hat eine antibiotische Wirkung und bekämpft auch in akuten Fällen die Symptome der Blasenentzündung. Je eher Sie mit der Einnahme beginnen, desto besser ist es für Sie.

Es beginnt für gewöhnlich mit einem Harnwegsinfekt. Die Bakterien haben die Harnröhre erobert. Sie breiten sich aber „nach oben“ hin aus und gelangen recht bald in die Harnblase. Das ist die klassische Blasenentzündung, die gerne mit einer Zystitis (Blasenverkühlung) verwechselt wird oder auch mit ihr einhergehen kann. Eine Reizblase haben Sie, wenn Sie eigentlich ständig aufs WC müssen, die Blase bereits verkrampft und Sie die Beherrschung des Harndrangs langsam verlieren. Sollten Sie weiterhin nicht reagieren, droht eine Nierenbeckenentzündung, die von Schüttelfrost, Flankenschmerz, teils auch Erbrechen und Übelkeit begleitet ist. Spätestens jetzt ist ärztliche Hilfe unumgänglich. Deshalb unser gut gemeinter Rat: Schnell handeln! Cystinol ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

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